Je mehr Personen in einem Haushalt leben und/oder ein- und ausgehen, desto komplexer können die Sprachsituationen werden. Religion, Ethnizität, Entfernung zum Heimatland, Grenzregionen, Mobilität, Berufsgruppe usw. sind dabei die Puzzleteile eines Puzzles an heimischer Sprachsituation. Durch kleine Anstrengungen und Planungen von Kontaktsituationen, sowie neuen Medien (Filmen, Radio) usw. gezielt eingesetzt können Probleme bei der Sprachsituation (Verständigung, Entscheidung, welche Schule oder welche erste und zweite Fremdsprache der Kinder) vermieden oder entschärft werden.